Der Sommer ohne Männer | Siri Hustvedt

 


Weil ihr Mann eine Ehe-Pause möchte, steckt die Dichterin Mia in einer Krise. Nach einem Zusammenbruch beschließt sie, eine Auszeit von ihrem Alltag in New York zu nehmen. In der Nähe ihrer 90 jährigen Mutter und deren Freundinnen findet sie langsam wieder zu sich zurück. Doch dann kommt eine Nachricht von ihrem Mann… ⁣

“Der Sommer ohne Männer” ist mein erster Roman von Siri Hustvedt und ich habe ihn für mein ganz persönliches #Autorinnenschuber Projekt gelesen. Mit Mia bin ich nicht wirklich warm geworden. Ich konnte einfach nichts mit ihr anfangen. Ihre Mutter und deren Freundinnen hingegen mochte ich sehr. Hustvedts Schreibstil hat mir gut gefallen, sie hat einen total angenehmen Erzählton. Nur die Geschichte selbst mochte ich nicht so. Mias Entwicklung war interessant, aber es gab zu viele abweichende Erzählstränge, die für mich nicht dazu passten. Und auch das Ende fand ich enttäuschend und hätte es mir echt anders gewünscht. Irgendwie war das Buch einfach anders, als ich gedacht hätte. ⁣

Dennoch kann ich mir gut vorstellen, nochmal zu einem Roman von ihr zu greifen, denn vielleicht gefällt mir eine ihrer anderen Geschichten ja besser. ⁣