#femaleauthors


Auf Instagram wurde ich von Juliane von iamjane.de und von Elena von emeraldnotes.de zu #femaleauthors getaggt. Deswegen möchte ich euch heute einen Blick in mein Buchregal werfen lassen.

Von der Nigerianerin Chimamanda Ngozi Adichie habe ich bislang "Americanah" und "We should all be feminists" gelesen. Beide Bücher haben mir sehr gut gefallen und die weiteren Bücher der Autorin stehen natürlich auf meiner Wunschliste. Adichie hat mir einen Einblick in eine für mich neue literarische Welt geboten und sie hat mein Interesse an Autorinnen und Autoren aus Afrika geweckt. Doch nicht nur deswegen finde ich sie toll, sondern auch, weil sie in Interviews einen unheimlich klugen und sympathischen Eindruck macht. Eine starke Frau, von der wir sicherlich noch viel hören werden.

Alle Bücher, die ich bislang von Adriana Popescu gelesen habe, haben mir sehr gut gefallen. Adrianas Schreibe lässt sich super lesen. Sie erschafft nicht nur tolle Figuren, sondern auch in jedem ihrer Bücher eine schöne Atmosphäre zum Wohlfühlen. Ihre Geschichten sind romantisch aber nicht kitschig und vor allem immer wieder inspirierend. So hat mich "Lieblingsmomente" damals nach dem Lesen angeregt, wieder mehr zu fotografieren.

Enid Blyton hat mich vor allem mit ihrer Serie um Dolly und das Internat Burg Möwenfels durch meine Kindheit begleitet. Ich habe die Bücher verschlungen, habe mich immer gefreut wenn ich einen neuen Teil bekommen habe. Noch heute haben alle 18 Bände einen Ehrenplatz in meinem Buchregal. Und natürlich wollte ich damals auch unbedingt auf ein Internat gehen.

Bei dem Wort "Schriftstellerin" denke ich automatisch an Jane Austen. Auch wenn ich noch nichts von ihr gelesen habe (was sich bald ändern wird), so habe ich schone einiges über sie gelesen.

Cheryl Strayed hat mich mit ihrer Biografie über ihre Wanderung über den PCC nicht nur zutiefst beeindruckt, sondern auch sehr inspiriert. Ich habe "Wild" auf deutsch und englisch gelesen, inzwischen schon mehrfach. Nach dem ersten Lesen habe ich mir Wanderstiefel gekauft und träume seit dem davon, auch einmal eine längere Wanderung zu machen.

Die Kölner Autorin Melanie Raabe ist nicht nur klug, sympathisch und bildhübsch, sondern schreibt auch richtig tolle Bücher. Ihr Debut "Die Falle" und dessen Nachfolger "Die Wahrheit" habe ich jeweils in kürzester Zeit verschlungen. Melanie ist weltweit erfolgreich und auch die Filmrechte an "Die Falle" wurden bereits verkauft. Erfolg made in Germany - unbedingt lesen!

Ruta Sepetys hat mich im vergangenen Jahr mit gleich zwei Büchern tief beeindruckt. Nach "Salt to the Sea" habe ich "Between Shades of Grey" von ihr gelesen. Beide Geschichten sind sehr intensiv, hallen lange nach und sind sehr lehrreich. Auch wenn ich schon viel über den 2. Weltkrieg und den Nationalsozialismus gelesen habe, hat mir die Autorin mit beiden Büchern noch einmal völlig neue Aspekte nahe gebracht.

Es gibt natürlich noch viel mehr tolle Autorinnen, für heute möchte ich es aber bei dieser Auswahl belassen. Die Werke welcher Autorinnen wohnen in euren Bücherregalen?